Projektbericht Advisory

Das Projekt

De-Risking basierend auf einer Szenario-basierten Risikoanalyse

Der Kunde, der anonym bleiben möchte, ist ein führendes Industrieunternehmen mit globaler Präsenz und einer entsprechend globalisierten Infrastruktur und Anwendungslandschaft. Er befindet sich mitten in einem kritischen Upgrade seiner SAP-Landschaft. Aufgrund der sich rasant verändernden politischen Beziehungen zu Ländern wie China muss die Frage beantwortet werden, wie die zukünftige Aufstellung insbesondere der Informations- und Datenlandschaft aussehen soll.

Date :

2022/23

Category :

Advisory, C-Level Consulting

Tags :

Innovativer Ansatz, C-Level, RBA

Client :

ein führendes, europäisches Industrieunternehmen

Die Herausforderung

Der Industriekunde wurde von den Entwicklungen rund um den Krieg Russlands gegen die Ukraine überrascht. Die notwendigen Anpassungen der Infrastruktur und der Applikationen bedeuteten einen erheblichen Mehraufwand an Zeit und Kosten. Zudem war die Unsicherheit groß, ob man sich in allen Punkten im Einklang mit den verhängten Sanktionen befand. Nachdem die Situation unter Kontrolle war und die notwendigen Entscheidungen bezüglich Russland getroffen und umgesetzt waren, wandte sich das Management unseres Kunden an das globale IT Leadership Team mit der Bitte, eine zukunftsorientierte Strategie für mögliche zukünftige Krisen zu entwickeln.
Diese Strategie sollte sich zunächst auf einfache Prozesse und Handbücher konzentrieren.

Die Lösung

Auf Vorschlag von Reppel entschied sich der Kunde für einen risikobasierten Ansatz. Dieser wurde unter Berücksichtigung wichtiger Eckpunkte umgesetzt: Einhaltung möglicher Sanktionen, Sicherung der eigenen Reputation und möglichst unterbrechungsfreie Fortführung des Geschäftsbetriebs durch effiziente IT-Unterstützung. In einem ersten Schritt wurden mit den Teams und einzelnen Spezialisten alle Risiken anhand von 2 Szenarien identifiziert: Externe Sanktionen und Interne Restriktionen/Beschränkungen. Die daraus resultierenden Risiken wurden bewertet und anschließend mit Lösungen oder Kontrollen versehen. Die daraus resultierenden identifizierten Aktivitäten wurden quantifiziert und dem Vorstand zur Umsetzung vorgeschlagen.

Unternehmenserfolg

Nach intensivem Austausch mit den Verantwortlichen im Rahmen eines Lenkungsausschusses wurde ein weitergehender Ansatz gewählt, obwohl der ursprünglich vom Kunden gewünschte Ansatz die betrieblichen Anforderungen durchaus zu erfüllen versprach. Die Kosten des Programms sind bekannt, und der Vorstand unseres Kunden kann nun auf der Grundlage dieser Informationen eine fundierte Entscheidung treffen, die weit über die numerische Entscheidung ‚trennen oder nicht trennen‘ hinausgeht. Obwohl das Problem immer noch nicht trivial ist, ist unser Kunde nun in der Lage, vorausschauend zu planen und sich effizient auf eine ‚neue Normalität‘ einzustellen.

N.N

Kontakt

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